Auch wenn die klassische Form der Familie überwiegt, kommen für uns auch andere Formen des Zusammenlebens wie Einzelpersonen und gleichgeschlechtliche Paare gerne in Betracht.
Es wird unterschieden zwischen zwei Formen professioneller Pflegefamilien:
Erziehungsstellen sind Personen, von denen zumindest ein Elternteil über eine qualifizierte pädagogische Ausbildung verfügt (Diplom PädagogInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen, PsychologInnen, etc.).
Sozialpädagogische Pflegestellen zeichnen sich durch eine besondere pädagogische Eignung aus.
Unsere Pflegeeltern sind nicht Angestellte des Trägers. Sie arbeiten im privaten Rahmen, wobei sie ihre Familie im Kontext der Beratung und gegebenenfalls für die Kontakte mit der Familie des Pflegekindes nach außen öffnen müssen.
Die sorgfältige Auswahl und Vorbereitung der Bewerber erfolgt durch mindestens zwei MitarbeiterInnen aus dem Team und erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von 4 – 6 Monaten. Normalerweise übernimmt eine der teilnehmenden Fachkräfte die anschließende Beratung und Begleitung der Familie.
Die obligatorische Voraussetzung für den Einstieg in das Bewerberverfahren ist die Vorlage eines großen polizeilichen Führungszeugnisses, eines Gesundheitszeugnisses und die Anfrage beim zuständigen örtlichen Jugendamt.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Gerne schicken wir Ihnen Informationsmaterial und beantworten Ihre individuellen Fragen, am Telefon oder in einem persönlichen Gespräch.
Oder kommen Sie zu einem unserer Informationsabende; die Termine und Veranstaltungsorte teilen wir Ihnen gerne mit.